David Hedison

* 20.05.1927 in Rhode Island
† 18.07.2019 in Los Angeles

Angelegt am 24.07.2019
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Über den Trauerfall (3)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an David Hedison, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

David Hedison

24.07.2019 um 19:27 Uhr von Redaktion

David Hedison (* 20. Mai 1927 in Providence, Rhode Island; eigentlich Albert David Hedison, Jr.; † 18. Juli 2019 in Los Angeles, Kalifornien war ein US-amerikanischer Schauspieler armenischer Herkunft.

Traueranzeige

24.07.2019 um 19:24 Uhr von Redaktion
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Leben und Karriere

24.07.2019 um 19:24 Uhr von Redaktion

In einigen Publikationen wird er mit dem Geburtsnamen „Ara Heditsian“ gelistet. Nach manchen Quellen änderte der armenische Großvater den Familiennamen von Heditsian zu Hedison, weil viele Menschen den ursprünglichen Familiennamen fälschlicherweise als „Hedison“ aussprachen, nach anderen Quellen hielt man den ursprünglichen Namen beim Filmstudio Twentieth Century-Fox für zu fremdartig, sodass er in Al Hedison geändert wurde. Noch unter dem Namen Al Hedison erhielt er den Theatre World Award als vielversprechendster Neuling in dem Shakespeare-Theaterstück „Viel Lärm um nichts“ (Much Ado About Nothing). Er bekam einen Vertrag mit der 20th Century Fox und kam 1958 in der Titelrolle des unglückseligen Wissenschaftlers Andre Delambre in Kurt Neumanns Science-Horror-Thriller Die Fliege zu nachhaltigem Kultruhm, weil er die Rolle weitgehend mit Krallenhand und schwarzem Tuch über einer Fliegenmaske ausgestaltete. Später wurde in verschiedenen Nebenrollen eingesetzt, bis er die Hauptrolle als Captain Lee B. Crane in der Fernsehserie Die Seaview – In geheimer Mission von 1964 bis 1968 bekam. Im Jahr 2004 wirkte er an 50 Episoden der Serie Schatten der Leidenschaft mit.

 

Er war bis zu James Bond 007: Ein Quantum Trost (2008) der einzige Schauspieler, der den Charakter Felix Leiter in zwei James-Bond-Filmen gespielt hat. Mit dieser Produktion zog Jeffrey Wright mit ihm gleich. Hedison hatte die Rolle zuerst 1973 in James Bond 007 – Leben und sterben lassen an der Seite von Roger Moore übernommen, 1989 kehrte er in Lizenz zum Töten zurück, wobei Timothy Dalton als Bond zu sehen war.

 

Seit Mitte der 1950er Jahre war er bis einschließlich 2017 in mehr als 90 Film- und Fernsehproduktionen zu sehen.

 

Hedisons Ehefrau starb 2016; er war mit ihr seit 1968 verheiratet. Von ihren beiden Töchtern wurde Alexandra Hedison, die mit Jodie Foster verheiratet ist, ebenfalls Schauspielerin. David Hedison starb im Juli 2019 im Alter von 92 Jahren in Los Angeles.

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