Marcus Schiefer-Dörder

Liebe Familie Schiefer-Dörder, 

als ich von meiner noch in Bergen lebenden Großtante erfahren habe, dass mein Schulfreund Marcus verstorben ist, war ich tief geschockt. Ich hatte Marcus seit zig Jahren nicht gesehen, aber noch aus den Erzählungen seines Vaters gewusst, dass er in seiner Familie ein großes Glück gefunden hatte. Das letzte Mal habe ich ihn wohl mit Ihnen und Euch zusammen auf einer Fahrradtour mit Anhängern gesehen, als die ganze Gruppe einen kurzen Stopp zum Hallo-Sagen an meinem damaligen Wohnort in Bischofsheim einlegte. Dieses wunderbare sommerliche Bild von ihm möchte ich in Erinnerung behalten. Und Ihnen und Euch möchte ich in dieser Zeit alle erdenkliche Kraft und Stärke wünschen, um mit dem letztlich Unerklärlichen umgehen zu können. Ganz herzliche Grüße aus Essen, Alexander Kühn